Eine kleine Delegation der Miniknaben machte sich Ende Februar auf den Weg nach Las Vegas/NV um die amerikanische Wirtschaft (mittels Glücksspiel), in Zeiten der Weltwirtschaftskrise, wieder etwas anzukurbeln.

 

TAG 1 - Die Anreise:

Gestartet wurde das Vorhaben vom Flughafen München aus, von wo es ans westliche Ende der Welt ging. Dort angekommen erholten wir uns erst einmal von den Reisestrapazen der Anreise.

 

TAG 2 - Der erste Versuch:

Ausgeruht ging es sofort nach dem Frühstück zum südlichen Strip von Las Vegas, wo wir gleich den Sprung in eines der zahlreichen Casinos wagten. Dort gelang es uns vom Start weg unser Vorhaben in die Tat umzusetzen und so ließen wir bereits am ersten Nachmittag einen kleinen Teil unseres Vermögens in den diversen Casinos des südlichen Strips.

Nach einem kleinen Snack an der Hotelbar, ging es für einen Teil der Delegation in den Abendstunden erneut an den Strip um den Zurückgebliebenen einen kleinen Ausblick auf die anstehende Woche geben zu können.

 

TAG 3 - Eines der Weltwunder der Neuzeit -

   Der Grand Canyon:

Direkt nach dem Frühstück ging es per Kleinflugzeug über die Wüste Nevadas in den Bundesstaat Arizona, genauer gesagt dem Grand Canyon. Der Blick in die weiten Schluchten des Canyons war so überwältigenden womit der Canyon nun auch den Segen der Miniknaben hat um mit Fug und Recht als Weltwunder der Neuzeit gezählt zu werden.

 

Nach einem Abendessen im Hardrock Cafe/Las Vegas und einer Maß Bier im Hofbräuhaus/Las Vegas (wo der mitgereiste Prinz Klausi den 3. Platz in der Disziplin Maß stemmen belegte) ging es weiter ins Nobelhotel Luxor wo das Cathouse von uns genauer unter die Lupe genommen wurde. Dort erkauften wir uns gleich zu Beginn den VIP-Status (reservierter Tisch, eigene Bedienung, ...) um auch alle Vorzüge des Nachtlebens in der SinCity genießen zu können.

Nebenbei wurde auch wie an all den anderen Tagen etwas Kleingeld in die amerikanische Wirtschaft (Casinos) gepumpt.

 

TAG 4 - Die andere Art der Geldanlage in SinCity:

Aufgrund der ausgiebigen Begutachtungen der letzten Nacht wurde dieser Tag etwas gemächlicher gestaltet. Nichts desto trotz konnte uns nichts von unseren Vorhaben abbringen die amerikanische Wirtschaft zu unterstützen. Aus diesem Grund fanden wir unser nächstes Ziel im Las Vegas Outlet Center. Dort zeigte sich MK 24 sehr großzügig womit wir auch diesen Tag positiv (im Sinne unseres Vorhabens) beenden konnten.

 

TAG 5 - On the top of SinCity:

Dieser Tag stand im Zeichen des Adrenalins. So klapperten wir zuerst die Rollercoaster der Ebenen ab um später den höchstgelegenen Adventurepark der Stadt, den Stratusphere Tower (höchstes Gebäude in Las Vegas), zu erklimmen. Neben dem herrlichen Ausblick auf die gesamte Stadt (bei Tag und bei Nacht) zeigte sich der Großteil der Delegation wenig beeindruckt von der Höhe und begab sich mehrmals auf die Fahrt mit den diversen Attraktionen.

 

TAG 6 - Auf den Spuren von Megatron -

   Der Hoover Dam:

Nachdem wir uns ein Mietauto zugelegt hatten ging es zum nahe gelegenen Hoover Dam, einen der gewaltigsten Staudämme weltweit. Obwohl unser Experte in Sachen Elektrizität, MK 8, die Reise in die USA nicht mit antrat, wurde der Hoover Dam genau auf die Zeitgerechte Instandhaltung begutachtet um weitere Katastrophe in der derzeitigen Lage abwenden zu können.

Weiters konnte sich MK 24 ein Bild von den Drehorten seines Favourite films „Transformers“ machen.

 

Abends ging es nach einem mehr als ausreichenden Mahls im Appelbee´s zum nördlichen Strip wo wir uns die Shows vor den Hotels Trasher Island (Amazonen vs. Piraten), Mirage (Vulcano) und die berühmten Wasser-Fontainen vor dem wohl teuersten Hotel, dem Bellagio, ansahen.

 

TAG 7 - the "secret" Pressetermine des Stefan F.:

Nach dem Frühstück zogen wir uns in unsere Zimmer zurück bis wir um ca. 9:30 Uhr die Nachricht von Herrn Stefan F. erhielten, um 10:00 Uhr an einem Fototermin im Mirage beizuwohnen. Nach kurzem Styling ging es dann sofort los in Richtung Mirage. Dort angekommen sahen wir gerade noch wie der Fotograf abdrückte. Das Foto fand allerdings ohne die Miniknaben statt, womit ausgeschlossen werden kann, dass jenes Foto jemals die Bekanntheit des legendären Che-Fotos erlangen werden würde.

Nachmittags ging es dann erneut ins Hotel Mirage um die "Secret Gardens" der Showmagier Siegfried & Roy zu erkunden. Dort zeigte sich uns eine wunderschöne Tierwelt mit Delphinen, weißen Tigern, Löwen sowie Leoparden und Guanakos.

 

Abends war dann ein Galadinner mit den mitgereisten Kollegen von MK 12 geplant. Dies wurde ausschließlich vom MK 12 beigewohnt, da die restlichen MK´s ein bürgerliche Steak oder die herrlich schmackhaften Ripperl im Appelbee´s dieser Schicki-Micki-Veranstaltung vorzogen.

Am nächsten Tag musste allerdings mit Entsetzen festgestellt werden, dass MK 12, bei seinem abendlichen Alleingang, etwas von unserem Vorhaben abgekommen war und als einziger mit einem kleinen Gewinn (in den Casinos) die Heimreise antreten würde.

 

TAG 8 - Die Abreise

Geteilt in 2 Flüge ging es für den einen Teil (Schwelli, Kar´el, Djalma) über San Francisco zurück nach München. Die restlichen MK´s (Fichtic und Johannes) sowie Prinz Klausi sollten die Heimreise über Chicago nach München antreten. Aufgrund einer Sturmwarnung in Chicago musste noch ein weiterer Zwischenstopp eingeschoben werden womit unsere Kameraden erst einen Tag verspätet in der alten Heimat landen konnten.

 

PS: Wohl die gerechte Strafe für MK 12 der unser Vorhaben, die amerikanischen Wirtschaft mittels Verlusten im Glücksspiel wieder anzukurbeln, eigenständig gefährdete ;-)

 

NACHSATZ

Aufgrund der Oscar-Verleihung, die zur selben Zeit im benachbarten Los Angeles von der AMPAS vergeben wurden, habe ich mir erlaubt die MK-Las Vegas-Casino-Awards zu vergeben:

 

Winner Winner Chicken Dinner-Award:

Die Banken der Casinos

 

MGM/Mirage Players Card-Award:

MK 3 – Johannes

 

Non Playing/Cautious-Award:

MK 12 - Fichtic und MK 16 - Djalma