Ein kleiner aber feiner Teil unserer Gemeinschaft machte sich Ende September, im traditionellen Gewand, auf nach München um dem größten Volksfest der Welt, dem Oktoberfest, beizuwohnen. Da es gemäß MK-Tradition immer noch etwas mehr sein darf, beschlossen wir unser Unterfangen am berüchtigten Italiener-Wochenende zu starten.

 

Um unseren Unterfangen auch genügend Zeit zu geben beschlossen wir bereits frühmorgens, per Bahn, nach München anzureisen um nicht zu viel vom Tag zu verlieren, da die Zelte der Wies´n traditionell ab ca. 22:00 Uhr wieder ihre Tore schlossen.

 

Endlich auf der Wies´n angekommen starteten wir, trotz zahlreicher Aussagen angeblicher „Wies´n-Kenner“: „Ohne Reservierung hast am WE sowieso keine Chance in ein Zelt zu kommen“, gleich den Versuch einen Tisch in einem Zelt zu ergattern. Immerhin waren wir ja nicht irgendjemand sondern die Miniknaben.

Als wir mit großer Verwunderung feststellen mussten, dass wir im ersten Zelt scheinbar nicht erkannt wurden, da uns nicht sofort ein Platz angeboten wurde, gingen wir weiter zum nächsten Zelt. Dort wurden wir endlich unserem Status gerecht und gleich zu Tisch geleitet der eine tolle Lage mit tiefem Einblick ;-) bot.

Nach zwoa Maß, einer Wies´n Henn und reichlich Stimmung beschlossen wir uns weiteren Attraktionen des Oktoberfestes zu widmen. So ging es zuerst als Aufwärmprogramm zur kleinen Achterbahn um danach, als Highlight, die Olympiabahn, die 5 Loopings beinhaltete, zu bewältigen.

 

Dadurch dass die MK´s auch immer für Tradition einstehen, wollten wir uns nicht nur dem modern-kommerziellen Teil der Wies´n widmen, sondern auch dem Traditionellen. Also begaben wir uns danach auf die „alte Wies´n“ wo man das Oktoberfest noch so erleben kann, wie zu Beginn seines Schaffens. Gestärkt wurden wir auf der "alten Wies´n", wie sollte es anders sein, mit ein paar Maß und einer gut bürgerlichen Schweinshaxn.

 

Zum Abschluss unseres Wies´n-Besuches starteten wir nochmal einen Angriff aufs Partyvolk und gönnten uns, auch wenn Wies´n-Untypisch, noch den einen oder anderen Caipi und ein, zwei oder vielleicht auch drei gute Achterl Wein.

 

FAZIT:

Auch wenn uns der eigentliche Hauptgrund für unseren Besuch kurzfristig absagen musste (Vermutungen zufolge sah sich die Uschi den MK-Großangriff nicht gewachsen und strich von dem her schon in vorhinein seine Segel), war es doch eine kulturell wertvolle Erfahrung für unsere Gemeinschaft die keiner der beteiligten MK´s missen möchte.